Letztes Wochenende war ich für eine Fortbildung mit Gerd Heuschmann am schönen Forsthof. Heuschmann wurde durch sein Buch “Finger in der Wunde” bekannt, in dem er biomechanisch erklärte, warum die Rollkur schädlich für das Pferd ist. Es war sehr spannend ihn bei der Arbeit mit vielen verschiedenen Pferde zu sehen und auch wenn ich nicht mit allen seiner Aussagen übereinstimme, hat das Wochenende doch viele spannende Momente gebracht – leider auch eine Erkältung. Zwei Tage bei Minusgraden in der Halle sitzen,
habe ich, trotz vieler Kleidungsschichten, nicht ohne Schnupfen überstanden

Nun hat der Sommer für uns so richtig begonnen! Wie man sieht, genießt Kári schon seine Weidezeit, für mich sind besonders unsere langen Ausritte die Zeit um die Seele baumeln zu lassen.

Diesen Sonntag war ich am Hubertushof in Stattegg, um als Zuseherin bei einem Kurs von Sabine Oettel teilzunehmen.

Sabine unterrichtet nach der klassisch-akademischen Reitweise nach Bent Branderup, es war wirklich spannend ihre verschiedenen Schülerinnen und ihre Pferde bei der Bodenarbeit und unter dem Sattel zu sehen.

Besonders beeindruckt hat mich der Aufbau der verschiedenen Lektionen, bei denen Verstehen und die Sinnhaftigkeit im Vordergrund stand sowie die Gelassenheit der Pferde.

Foto (c) Oliver Oettel

Djákni hatte Ende April eine Hufreheerkrankung. Wir wissen nicht, was der Auslöser für diesen Schub war, mittlerweile geht es ihm aber wieder ausgezeichnet. Auch weichem Boden bewegt er sich schon wieder ganz normal, wir machen im Moment viel Trickarbeit und Denkspiele.

Ich bin zuversichtlich, dass wir bald wieder durch die Gegend fetzen!

Das Foto zeigt uns 2008 auf der Österreichischen Jugendmeisterschaft in St. Radegund.

Vor mittlerweilen 5 Jahren habe ich ein Sommerpraktikum auf der Hacienda El Boyal in Andalusien, Spanien, absolviert. Abgesehen davon, dass diese Sommermonate meine Liebe zum Spanischen Pferde entfacht haben, denke ich heute noch gerne an die Zeit zurück. Ich konnte unglaublich viel lernen: den Umgang mit Hengsten, Jungpferdearbeit und Klassische Bodenarbeit. Ich konnte super ausgebildete Andalusier reiten, konnte zum ersten Mal spüren, wie sich eine gut gerittene Piaffe anfühlt und die langen Galoppstrecken durch die Landschaft Andalusiens werde ich auch nie wieder vergessen.

Kein Wunder, dass ich seit dem weitere zweimal in Spanien war, auch für dieses Jahr ist wieder eine Spanienreise geplant!

Im Mai war viel los! Anfang des Monats war ich in Berlin, wo dieses Jahr die Islandpferde-Weltmeisterschaft stattfindet, letzte Woche in Mechelen, Belgien, für eine mehrtägige Tagung.

Unterwegs sein ist immer sehr schön, nach Hause zu den Pferden kommen aber nochmal schöner!

Vom 2. bis 11. März war ich in Finnland, einem wunderschönen Land mit viel Schnee, tollen Menschen und immer perfektem Wetter.

Helsinki hat durch eine tolle Atmosphäre bestochen, tolle Bauten und einer Fahrt auf die Insel Suomenlinna, die unter UNESCO Weltkulturerbe steht.

In Ennä-Seppä, eine Fahrstunde von Helsinki entfernt, war aber dann das wirkliche Finnland. Eingeschneit in den Wäldern, direkt an einem zugefrorenen See gelegen, war es einfach ein perfekter Platz zum Spazieren gehen, lesen und am Abend in der Sauna wieder aufwärmen.

Eine tolle Reise war es, ein Danke an die vielen lieben Menschen von unterwegs!

Ich wünsche allen Frohe Weihnachten, ruhige Feiertage und einen tollen Start in ein neues Jahr!

Diesen Samstag hatte ich die Gelegenheit im schönen Krumbach einen Kurs bei Hanna Engström zu besuchen.

Neben sehr spannenden Theorieeinheiten wurde auch das Auge der Zuseher*innen und das eigene Körpergefühl geschult: Wann setzt welches Bein auf? Wie fühlt sich die Wirbelsäule in ihren einzelnen Abschnitten an? Wie rotiert der Brustkorb? Fußt das Bein zum Schwerpunkt oder am Schwerpunkt vorbei?

Trotz eisiger Temperaturen ein toller Kurs, der mir wieder einmal vor Augen geführt hat, wie wichtig ein lockerer, ausbalancierter Sitz ist und wie sehr die eigene Körperwahrnehmung die Kommunikation mit dem Pferd ausmacht.

Viele neue Ideen und Bilder, die darauf warten umgesetzt zu werden!

Trieb Islandpferdesattel – Piet Hoyos Federbaum, schwarz
18 Zoll, Mittelweite Kammer, langes Blatt, Kurzgurt
Gebrauchsspuren, in gutem Zustand

Töltsattel Karl Piber, schwarz
schmale Kammer, verstellbare Pauschen, Kurzgurt
in gutem Zustand

Töltsattel Karl Piber, schwarz
schmale Kammer, verstellbare Pauschen, Kurzgurt
stärkere Gebrauchsspuren

Preis: VHB
Für Fotos und weitere Informationen bitte via E-Mail kontaktieren.